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Waldbaden, liegen auf einem Baumstamm
(c) StillS

 

Martin Kiem
(c) Helmut Rier
 

Es war ein mal ein kleines Mädchen, das auf den Bergen überm Tegernseer Tal aufwuchs. So könnte man es beginnen, dieses Liebesmärchen zum Wald. Es war so. Und es war anders. Genau genommen kam ich auf einer meiner Reisen zum Waldbaden. Ich war in Partschins, das ist bekannt für seinen Wasserfall, der mit einer Fallhöhe von 97 m Höhe einer der beeindruckenden in den Alpen ist. Da lernte ich Martin Kiem kennen. Als ich ihm begegnete, war er gerade wieder zurück daheim in Südtirol. Martin hatte lange Zeit auf der Südhalbkugel gelebt. Nach seinem Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie wußte er nicht, was er damit ganz genau tun wollte. Also lebte er nach seinem Abschluss er für längere Zeit in buddhistischen Klöstern in Nepal. Ein Karrierestep, der nicht gerade klar wirtschaftsorientiert ist. Danach arbeitete er für viele Jahre als Coach und Psychologe in Sydney, Australien. Damals war er für weltweite Unternehmen wie PricewaterhouseCoopers international, Siemens, Citibank und Coca-Cola tätig. Irgendwo dazwischen lernte er über Neuseeland und Australien, das japanische Shinrin-Yoku kennen. Und brachte es nach Südtirol. In Südtirol hat heute fast jedes Hotel Waldbaden im Angebot. Viele der Trainer und Gastgeber haben ihre Ausbildung bei Martin gemacht. Inzwischen entwickelte hierfür einen Zertifikatslehrgang und arbeitet gegenwärtig mit der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Paracelsus Medizinische Privatuniversität und dem Kneippärztebund e.V. zusammen.