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Gastzimmer historisch und neu

(c) Daniela Brugger

Eine sehr kurzfristige Reise, eine ziemlich beste Überraschung. Ein kleiner Landgasthof in Tarsch. Ziemlich am Ende der Welt. Der Ort ist dennoch leicht zu erreichen und gewissermaßen weit weg von allem. Ein Ort zum Runterkommen und Durchatmen. Rundum der Blick auf Berge und Apfelgärten. Das Haus, altes historisches Gemäuer. Die Besitzerin hat gerade ihre Pension nach viel Umbau aufgeschlossen. Sie ist die aktuelle, nach vielen Generationen von Frauen, die dieses Haus führten. Von der ersten Wirtin wird im 14. Jh. berichtet. Und es wurde über die Zeitläufte zumeist von Frau zu Frau weitergegeben. Eben bis heute.  

Das Haus atmet Geschichte. Man merkt es im ganzen Anwesen: sobald die Menschen ein wenig Geld übrig hatten, wurde das in die Gestaltung der Zimmer gesteckt. Im alten Teil des Hauses gibt es die Möbel aus Historismus und Barock, kombiniert mit zeitgemäßer Badezimmer- Ausstattung. Der neue Anbau erinnert an die Holzbauweise von Matteo Thun. Alles licht und hell. Die Gastgeberin nennt ihr Gasthaus ein „Historic Refugium“. Sie ist echte Gastgeberin, liebenswürdig und freundlich. Heiter und gelassen verlasse ich diesen schönen Ort. Rückkehr gewünscht.