
Bayerische Mythen
Die Stadtbibliothek Sendling in München hat mich eingeladen über mein Buchprojekt vorzutragen...
Journalistin Bayern
Autorin Bayern
Storytelling, Content-Erstellung oder cross-mediales Arbeiten: ich habe eine umfassende Fernsehausbildung, eine Sprecherausbildung und viel Erfahrung in den Medien Fernsehen, Print und online. Kurzum: Ich bin Journalistin Bayern, komme aus Bayern, biete drei Medien aus einer Hand und wenn es sein muss, schreibe ich gern mal auch - wie in Bayern - bairisch - bissig.
autorin bayern
Kirchen, Schlösser, Bürgerhäuser in Bayern - früher hat man in Heimat- oder Fremdenführungen vor allem auf die (kultur-)historischen Schätze hingewiesen, heute rückt mehr und mehr das in den Blickpunkt, was früher selbstverständlich war: Freilich sind auch Klischee- und Hochglanzbilder nach wie vor gefragt. Daneben gibt es aber auch ein neues Interesse für Nischen, für Besonder- und Eigenheiten einer Stadt, eines Dorfes, einer Landschaft.
Es entstehen neue Führungsformen: Jugendliche zeigen Flüchtlingen ihre neue Heimat, sogenannte "Greeter" führen Touristen kostenlos durch ihr Viertel und zu den vermeintlich besten Kneipen und schicksten Locations. Vereine wie "Stattreisen" in München wollen dazu motivieren, die eigene Heimat mit neuen Augen wahrzunehmen und kritisch zu hinterfragen. Sie führen Einheimische in Bayern in den Untergrund der U-Bahn oder an Orte, an denen Nachhaltigkeit gelebt wird.
Tegernsee – Josef Resch ist Privatermittler. Keiner, der untreuen Ehefrauen auflauert. Er hatte es auf die richtig dicken Fische abgesehen. FBI, BKA und englischer Geheimdienst sind Wörter, die ihm leicht über die Lippen gehen. „Sepp, du hast doch Kontakte zur russischen Mafia“, hat ihn so mancher Anrufer 1992 im Fall Reemtsma gefragt.
24 Jahre später stellt ihm die Journalistin Sonja Still die Fragen. Sie interviewt Resch vor Publikum im Stieler-Haus. Als sie sein Buch las, sei „im Kopf das Kino losgegangen“, schickt Still voraus. Für gewöhnlich sei sie „frecher und investigativer“. Im Fall Resch gebe sie „lieber das Tegernseer Trutscherl“. Resch antwortet geduldig. Er spricht mit sonorer Stimme, auf Hochdeutsch mit bairischem Einschlag. Wenn er keine Antwort geben will, gibt er keine. Darauf hätten sie sich vorab geeinigt, so Still. Für sie sei das Interview heikel. Sie müsse immer genau überlegen, was sie sagt. Denn Reschs Anwalt taxiert sie vom Publikum aus. Ein falsches Wort kann böse Folgen für seinen Mandanten haben.
Doch auch ganz ohne Interview und Publikum lässt einen Reschs Biographie leicht wie ein Tegernseer Trutscherl vorkommen. In seine Welt haben Otto-Normalbürger keinen Einblick. Nur seine Familie wusste, dass er im Untergrund arbeitet – und die Polizei. Ist es nicht schwer, das aufrechtzuerhalten? Mit normalen Leuten rede er nicht, sagt Resch. Wobei, was sei schon normal, legt er nach. Er sei ein absoluter Einzelgänger, ein Beobachter. Sein eiserner Grundsatz: nicht verstellen. Sonst verstricke man sich in Widersprüche, sagt er und präsentiert sich als nahbarer Mann, der mit beiden Beinen auf dem Boden steht.
Fragen, zuhören, berichten - in Bildern und in Worten. Das ist mein Handwerkszeug.
Inhalte recherchieren, Fakten überprüfen und Kontexte herstellen, das ist meine Dienstleistung. Sie bekommen bei mir Text oder Film, Buch oder Magazin. Mit meinem Team arbeite ich auch crossmedial. Ob Storytelling, Content-Erstellung oder Recherche fürs Marketing - wir fuchsen uns in Ihr Thema und erzählen Ihre Story.
Wieso wir das können? Ich habe eine umfassende journalistische Ausbildung, eine Sprecherausbildung und viel Erfahrung in den Medien Fernsehen, Print und online. Kurzum: Ich bin Journalistin, komme aus Bayern, biete drei Medien aus einer Hand und wenn es sein muss, schreibe ich gern mal auch bairisch - bissig.
Die Wege der Kommunikation sind vielfältig. Inhalte mit Konzept formuliert, machen die Aussage.
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.